Mineralstoffe und Spurenelemente - wichtig für den Stoffwechsel
Salze und Metalle sind nicht die ersten Begriffe, die fallen, wenn es um Gesundheit geht. Dabei sind Mineralstoffe und Spurenelemente ebenso wichtig wie Vitamine, Eiweiße oder Kohlenhydrate. Sie sind notwendig für einen fehlerfreien Ablauf des Stoffwechsels und gehören zu den Bausteinen, die der menschliche Körper für Knochen und Nerven benötigt.
Die Bezeichnung Mineralstoffe und Spurenelemente verdeutlicht, in welchen Mengen sie für den Menschen wichtig und im Körper enthalten sind: Spurenelemente wie Eisen, Fluorid oder Zink braucht der menschliche Stoffwechsel nur in kleinsten Mengen im Milligramm oder Mikrogramm-Bereich. Andere Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium oder Natrium sind auch unter der Bezeichnung Mengenelement bekannt, da sie in größeren Mengen aufzunehmen sind. Die meisten Mineralstoffe gelangen durch die tägliche Ernährung in den Körper. Eine Unterversorgung mit Mineralstoffen oder Spurenelemente ist in Europa bei einem gesunden Menschen selten. Allerdings gibt es Risikogruppen, bei denen die Einnahme von Medikamenten, eine Erkrankung oder eine einseitige Ernährung zu Mangelerscheinungen führt. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, durch entsprechende Ergänzungsmittel für einen ausgeglichenen Mineralhaushalt zu sorgen.
Die Bedeutung von Mineralstoffen und Spurenelemente
Mineralstoffe sind wichtige Bestandteile des menschlichen Körpers. Sie sind unerlässlich für den Stoffwechsel und gehören zu den Bausteinen für Blut, Nerven, Muskeln und Knochen. Einer der wichtigsten Mineralstoffe ist beispielsweise Kalzium, das Bestandstoff der Zähne und Knochen ist. Es unterstützt das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven und sorgt für das einwandfreie Funktionieren von Enzymen und Hormonen. Magnesium kennen Sportler und von Muskelkrämpfen geplagte Menschen. Es ist an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt und unterstützt die Herzfunktionen. Das Spurenelement Zink beispielsweise ist für die Wundheilung und die Immunabwehr wichtig. Der Körper benötigt es bei der Bildung von bestimmten Hormonen oder der Verdauung.
Jeder Mineralstoff übernimmt im menschlichen Körper lebenswichtige Funktionen. Allerdings ist der Körper nicht in der Lage, Mineralstoffe zu produzieren. Zu wenig Kalzium oder Magnesium erhöhen die Gefahr, an Osteoporose zu erkranken. Bei einem Magnesiummangel besteht das Risiko, dass sich Erkrankungen des Stoffwechsels wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln.
Zu wenig Mineralstoffe und Spurenelemente?
Eine ausgewogene Ernährung schützt vor einem Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese beinhaltet Obst, Gemüse, aber auch Fleisch und Fisch in Maßen. Bei der Einnahme von Medikamenten reicht es nicht immer, sich ausgewogen zu ernähren. Manche Arzneimittel sorgen für eine eingeschränkte Aufnahme der wichtigen Stoffe. Wer regelmäßig Medikamente zu sich nimmt, informiert sich bei seinem Arzt und Apotheker, welche weiteren Auswirkungen sie auf den Körper haben. Gegebenenfalls ist es notwendig, trotz gesunder Ernährung zusätzlich auf Ergänzungsmittel zurückzugreifen. Nicht nur kranke oder sich in medizinischer Behandlung befindende Personen haben mitunter einen Mangel in der Versorgung mit Mineralstoffen.
Vegetarier, Veganer und Schwangere verarbeiten Mineralstoffe anders und brauchen in bestimmten Fällen mehr. Die Schwierigkeit liegt darin, zu erkennen, ob ein Defizit vorliegt. Letztendlich verursacht ein Mangel an Mineralstoffen verschiedene Symptome. Nicht immer zeigen beispielsweise Muskelkrämpfe einen Magnesiummangel. Wer mit Müdigkeit, Verdauungsstörungen oder einem grundsätzlichen Unwohlsein ohne erkennbare Krankheit zu kämpfen hat, bespricht mit seinem Arzt, ob ein Mangel vorliegt. Hinsichtlich der Wirkungen von Medikamenten auf die Aufnahme von Mineralstoffen beraten Apotheker. Diese informieren auch rund um das Thema Nahrungsergänzungsmittel. Denn diese sind nur sinnvoll, wenn ein Mangel vorhanden ist oder sich durch Medikamente entwickelt. Ein Zuviel an Mineralstoffen wirkt sich je nach Mineralstoff negativ auf den Körper aus. Das Spurenelement Zink ist beispielsweise in der Erkältungszeit gefragt, um das Immunsystem zu stärken, gleichzeitig führt eine Überdosierung schlimmstenfalls zu einem Kupfermangel. Wer auf ergänzende Kapseln für den Mineralstoffhaushalt des eigenen Körpers zurückgreift, bespricht dies am besten immer vorab mit einem Arzt oder Apotheker.
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